Wurzelpetersilie
Die Wurzelpetersilie, auch Knollenpetersilie oder Petersilienwurzel genannt, gilt als typisches Wintergemüse und kommt ab Ende Oktober frisch auf den Markt. Äußerlich gleicht sie der
Pastinake, die wie die Petersilienwurzel zur Familie der Wurzelgemüse gehört. Wurzelpetersilie ist weiß und läuft kegelförmig, spitz zusammen.
Ihr kräftiger, würziger Geschmack ist deutlich aromatischer als der der Blattpetersilie. Die Wurzelpetersilie ist ein wichtiger Lieferant für Vitamin C und Provitamin A.
Verwendung: Bevor Sie Petersilienwurzel verarbeiten wollen, putzen und waschen Sie Petersilienwurzel sorgfältig. Sie können die Schale der Petersilienwurzel nach Bedarf mit einem
Gemüseschäler entfernen.
Wurzelpetersilie verleiht Suppen, Eintöpfen und Kochgemüse eine würzige Note verwendet und ist daher vorwiegend aus dem Suppengrünbund bekannt. Auch Cremesuppen aus Wurzelpetersilie
schmecken hervorragend. Gekochte, gebratene oder pürierte Wurzelpetersilie schmeckt toll als Beilage zu Fisch und Fleisch. Roh verleiht sie Salaten einen würzigen Frischekick. Probieren Sie
doch auch Wurzelpetersilie vom Blech oder als Puffer.
Lagerung: an einem dunklen, leicht feuchten und kühlen Ort, z.B. Gemüsefach des Kühlschranks oder Keller.
Haltbarkeit: Die Wurzelpetersilien sind wie Möhren zu behandeln: Ungewaschen halten sie sich bei wenigen Grad über Null ziemlich lange, gewaschen etwa drei Wochen, in feuchtem Sand
eingelegt bis zu einem halben Jahr.