In Japan und China kennt man Shiitake-Pilze schon seit Jahrhunderten; dort kommt er auch wild wachsend in Wäldern vor. In Europa und den USA sind Shiitake-Pilze voll im Trend, aber nicht in
freier Natur zu finden. Mehr als bei allen anderen Zuchtpilzen erinnert ihr Aroma noch am meisten an das von Wildpilzen.
LAGERUNG: Am besten schmecken Shiitake-Pilze, wenn man sie möglichst frisch verbraucht. Sie nehmen aber auch eine Lagerzeit von etwa 5-7 Tagen im Gemüsefach des Kühlschranks nicht übel,
wenn man sie locker in Papier wickelt, sodass sie „atmen“ können.
Vorbereitung: Wer Shiitake-Pilze kauft, hat kaum Arbeit und fast keinen Abfall: Waschen ist überflüssig, und das Putzen geht schnell – einfach mit einem Pinsel oder Küchenpapier leicht
säubern und die angetrockneten Stielenden entfernen. Die Stiele von Shiitake-Pilzen kann man ansonsten komplett mit verwenden. In der Regel sind die leckeren Asiaten so klein gewachsen,
dass man sie im Ganzen zubereiten kann – falls größere Exemplare darunter sind, kann man sie einfach halbieren.
VERWENDUNG: Shiitake-Pilze sind vielseitig einsetzbar. Am einfachsten bereitet man sie so zu: Nach dem Putzen kurz in etwas Butter oder Olivenöl andünsten und nach Geschmack fein gehackte
Schalotten und zerdrückten Knoblauch mitdünsten. So zubereitet, schmecken Shiitake-Pilze köstlich zu Fleisch, Geflügel, Wild, Lamm, Fisch oder Eiergerichten. Zu Wok-Gerichten passen die aus
Asien stammenden Leckerbissen natürlich ebenfalls perfekt. Sie können Shiitake-Pilze aber auch für ein Pilzragout, Risotto, Geschnetzeltes, Pilzpfannen, Gemüsegerichte oder Suppen
verwenden. Geben Sie Salz und Gewürze erst nach dem Garen zu Shiitake-Pilzen, damit sich ihr köstliches Aroma voll entfalten kann.